Konzerte

Der 42. Psalm op. 42 / Hymne op. 96 / Verleih uns Frieden
von Felix Mendelssohn Bartholdy

für Soli, Chor und Orchester

Pfarrkirche Dornbirn Oberdorf
Sonntag, 17. November 2024, 17 Uhr
> Programm

Vergangene Konzerte

Die Sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuz von Joseph Haydn

für Soli, Chor und Orchester

Pfarrkirche Dornbirn Oberdorf
Sonntag, 19. November 2023, 17 Uhr

> Programm
> Konzertkritik von Fritz Jurmann in der VN, 21.11.2023

Mit
Isabel Pfefferkorn, Sopran
Martina Gmeinder, Alt
Michael Etzel, Tenor
Lothar Burtscher, Bass

Ensemble Kontrapunkt

Leitung: Dagmar Marxgut

 

Requiem in c-Moll von Joh. Michael Haydn

für Soli, Chor, Orchester und Orgel

Pfarrkirche Dornbirn Oberdorf
Sonntag, 13. November 2022, 17 Uhr

> Programm
> Konzertkritik von Fritz Jurmann in der VN, 19.11.2022

Mit
Isabel Pfefferkorn, Sopran
Martina Gmeinder, Alt
Michael Etzel, Tenor
Lothar Burtscher, Bass

Ensemble Kontrapunkt

Leitung: Dagmar Marxgut

Fotos: Hannes Mäser


Die Sieben Worte Jesu am Kreuz – César Franck

für Soli, Chor und Orchester

Sonntag, 14. November 2021, 17 Uhr
Pfarrkirche Dornbirn-Oberdorf

Der französische Komponist César Franck, geboren am 10. Dezember 1822 in Lüttich, machte schon früh auf seine kompositorischen Fähigkeiten aufmerksam. Die Werke dieses Genres waren meist für die kirchenmusikalische Praxis bestimmt und als solche weitgehend unbekannt geblieben. Lediglich die Messe in A-Dur op.12 hat nicht zuletzt dank ihres populären Einlagesatzes Panis angelicus, eine große Verbreitung erlangt.
Das Werk die Sieben Worte Jesu am Kreuz des längst in die Musikgeschichte eingegangenen César Franck war fast 90 Jahre verschollen und wurde erst 1954 von der Universität Lüttich aus Privatbesitz angekauft. Die am 14. August 1859 von César Franck eigenhändig signierte Komposition hat zu Lebzeiten seines Schöpfers nie eine Aufführung erlebt. Am 6. März 1977 wurde das Werk unter der Leitung des Herausgebers uraufgeführt.
César Franck wählte nicht die textliche Vorlage der Leidensgeschichte, sondern allein die Kreuzesworte. Es ging ihm um die musikalische Vertiefung dessen, was hinter dem Geschehen von Golgatha steht. Vergebung, Heilszusage, Mitleiden, Verlassenheit, Not, Erlösung und Gottergebenheit.
Die letzten Worte eines Menschen sind uns kostbar und werden gehütet wie ein Schatz. Sie sind ein besonderes Vermächtnis. „Die Sieben letzten Worte des Erlösers am Kreuz“ sind Inhalt unseres heurigen Konzerts.

> Folder (PDF)
> Konzertkritik von Fritz Jurmann in der VN, 17.11.2021


Requiem von José Maurício Nunes Garcia für Soli, Chor, Orchester und Orgel

Konzert2019Sonntag, 17. November 2019, 17 Uhr
Pfarrkirche Dornbirn Oberdorf

José Maurício Nunes Garcia 1767-1830 war ein brasilianischer Komponist und Zeitgenosse Mozarts. Garcia, in Rio de Janeiro geboren, wurde 1792 zum Priester geweiht und 1798 als  Kapellmeister an die dortige Kathedrale berufen. Seine unglaubliche Fähigkeit der Improvisation auf Tasteninstrumenten wurde ebenso in Europa bekannt, wie die Tatsache, dass 1819 unter seiner Leitung die brasilianische Erstaufführung von Mozarts Requiem stattfand. (Die Wiener Allg. Musikalische Zeitung vom 27. April 1820 würdigte dieses Ereignis mit großer Aufmachung und hob Garcias Persönlichkeit und Leistung hervor.) Das Requiem in d-moll, von Josè M. Nunes Garcia entstand im Auftrag des portugiesischen Königs Dom Joao VI. für die Exequien der 1816 verstorbenen Königin Maria I. Es zeigt eine auffallende Ähnlichkeit zu Mozarts entsprechendem Werk und ist als eine der bedeutendsten Kompositionen Garcias überhaupt anzusehen.

Die Mitwirkenden: Zoe Nicolaidou (Sopran), Martina Gmeinder (Alt), Nick Kevin Koch (Tenor), Michael Schwendinger (Bass), Helmut Binder (Orgel), Auswahlorchester und Ensemble Kontrapunkt

> Flyer (pdf)
> Konzertkritik von Fritz Jurmann in der VN, 20.11.2019


Messgestaltung, Messe in B von Charles Villiers Stanford

Sonntag, 19. Mai 2019, 10.15 Uhr
Basilika Maria Bildstein


Gloria von Antonio Vivaldi

Sonntag, 18. November 2018, 17 Uhr
Pfarrkirche St. Sebastian Dornbirn-Oberdorf
> Flyer (PDF)
> Konzertkritik von Fritz Jurmann in der VN, 21. November 2018


Messgestaltung, Missa Pro Patria von J.B. Hilber

Samstag, 5. Mai 2018, 18 Uhr
Pfarrkirche St. Sebastian Dornbirn-Oberdorf


Requiem in c-Moll von Antonio Salieri für Soli, Chor und Orchester

Sonntag, 12. November 2017, 17 Uhr
Pfarrkirche St. Sebastian Dornbirn-Oberdorf

Das Requiem, das Antonio Salieri 1804 für sich komponierte, blieb der Musikwelt bis zu seinem Tode vorenthalten. Es ragt deutlich aus seinem kirchenmusikalischen Schaffen heraus und ist sicher als dessen Hauptwerk anzusehen. Laut seiner testamentarischen Verfügung sollte es bei seiner Totenfeier zum ersten Mal erklingen.
Die Uraufführung, von seinen Freunden und Schülern ausgeführt, fand am 22. Juni 1825 bei der feierlichen Totenmesse in der Minoritenkirche in Wien statt.
Das Requiem in c-moll von Antonio Salieri hat einen stark ausgeprägten Formensinn und eine glänzende Orchestrierung zeichnet das Werk aus. Die Verwendung des Englischhorns, mit seiner eigenartigen Klangfärbung für Trauer und Klage bestens geeignet, wurde an vielen Stellen meisterhaft eingesetzt.

> Programm


Adventkonzert …bis an sein höchsten Bord…

Sonntag, 11. Dezember 2016, 17 Uhr, Pfarrkirche Dornbirn – Rohrbach

Mit der adventlichen Kantate „Bis an sein höchsten Bord“ von Hartmut Tripp (1937) brachten wir adventliche Stimmung in den Vorweihnachtsstress. Das Stück basiert auf dem alten Adventlied „Es kommt ein Schiff geladen“, das Daniel Sudermann 1626 nach einem Marienlied (Köln 1608) in Straßburg neu textete. Erzählt wird die Weihnachtsgeschichte, die nicht neu ist, aber immer wieder neu erfahrbar wird. > Programm (PDF)

Die Mitwirkenden: Roman Payer (Tenor), ein Streichquartett, Konstanze Hofer an der Truhenorgel und wir, das Ensemble Kontrapunkt.

> Konzertkritik von Fritz Jurmann in der VN, 15. Dezember 2016


Franz Schubert, Messe Nr. 2 in G-Dur

gemeinsam mit dem ökumenischen Kirchenchor, Solisten, Orchester und Orgel

Samstag, 21. Mai 2016, 18 Uhr, Kath. Kirche St. Margrethen ()
Festgottesdienst am Patrozinium

Requiem in c-Moll von Joh. Michael Haydn 1737-1806

für Soli, Chor, Orchester und Orgel

Pfarrkirche, St. Christoph, Dornbirn – Rohrbach
Sonntag, 8. November 2015, 17 Uhr

> Programm

Mit
Nicoleta Radu, Sopran
Dobrochna Payer, Alt
Richard Resch, Tenor
Michael Schwendinger, Bass

Ensemble Kontrapunkt

Leitung: Dagmar Marxgut

Konzertkritik von Fritz Jurmann in der VN, 15. November 2015


Adventkonzert, Pfarrkirche Rohrbach, Dornbirn

14. Dezember 2014, 17 Uhr

…und die Musik hat sich auf natürliche Weise mit der Religion verbunden.

Auf dem Programm (> PDF) des diesjährigen Adventkonzerts standen seltene Literatur aus der Ostkirche. Dass Peter Iljitsch Tschaikowsky (1840-1893) auch Kirchenmusik geschrieben hat, ist wenig bekannt. Wohl auch deshalb, weil sie in der Moskauer Gesamtausgabe (1940-1971) seiner musikalischen Werke fehlt. Erst etwa 100 Jahre nach seinem Tod wurden seine liturgischen  Chöre von Thomas Kohlhase herausgegeben.

Die Werke von Jan Dismas Zelenka (1679-1745) sind so unverwechselbar, dass ihn seine Dienstherren in Dresden auf Händen hätten tragen müssen.  Leider bekam er seinen prominenten Platz als großer Meister erst viel später.

Franz Liszt (1811-1886) gehört zu den Komponisten, die die Musikkultur im 19. Jahrhundert nachhaltig veränderten. Gerade das Lied war für Liszts Musiksprache ein Experimentierfeld. In ihm wird durch abwechslungsreiche Rhythmen und kühne Harmonik die Stimmung des Textes präzise wiedergegeben.
Julia Scheier (Harfe) und Johannes Toppius (Cello) trugen das Konzert mit. 

Konzertkritik (pdf) von Thomas Pezold auf dornbirn.vol.at, 15.12.2014


Gottesdienst, 150 Jahre Kreuzkirche

13. April 2014, 9.30 Uhr, Evangelische Kirche, Bregenz


Vorarlberger Erstaufführung

Requiem in c-Moll von Antonio Salieri für Soli, Chor und Orchester
10. November 2013, 17 Uhr
Pfarrkirche Dornbirn-Rohrbach

Den Komponisten Antonio Salieri kennt man aus dem „Amadeus“-Film als Konkurrenten und (historisch nicht belegten) Mörder Mozarts. Dagegen hört man heute kaum mehr Musik von ihm, und sein Hauptwerk, ein Requiem, das er 1825 für seine eigene Beerdigung schrieb, ist erst am Sonntagnachmittag in der Pfarrkirche St. Christoph Rohrbach erstmals in Vorarlberg aufgeführt worden – dank der Entdeckerfreude der Chorleiterin Dagmar Marxgut und ihres Ensembles Kontrapunkt.
Die 1990 von Thomas Thurner gegründete Formation agiert eher bescheiden im Schatten bekannterer Vokalensembles im Land, punktet dafür in jeweils einem Konzert um Allerheiligen als deklariertes Amateurensemble mit geschmackvoller Programmierung, Beständigkeit und Qualität. Und die Kirche ist so voll wie diesmal. […]
> gesamte Konzertkritik von Fritz Jurmann in der VN, 13. November 2013
Konzertkritik von Anna Mika, NEUE Vorarlberger Tageszeitung, 12. November 2013


Adventkonzert

Pfarrkirche Dornbirn – Rohrbach, 9. Dezember 2012, 18 Uhr

Konzertkritik: Ensemble Kontrapunkt lädt zum Adventkonzert
Dornbirn. Der Advent, Zeit der Besinnung und Gelegenheit, die schönen Dinge des Lebens zu genießen. Das Ensemble Kontrapunkt gibt seinem Publikum am Sonntag 9. Dezember um 18:00 Uhr Gelegenheit, den Alltag für eine Weile zu vergessen und einfach nur zu genießen. Die Pfarrkirche St. Christoph im Dornbirner Rohrbach wird zur Bühne für Streichquartett und Sangesfreunde, die unter Leitung von Dagmar Marxgut die Kirchgänger auf Weihnachten einstimmen werden.

Händel, Gounod und Corelli
Selten gehörte Werke werden von Kontrapunkt aufgegriffen und fürs Konzert „aufbereitet“. Könnten Charles François Gounod, Georg Friedrich Händel und Arcangelo Corelli ihr Votum abgeben, sie würden die höchste Punktezahl vergeben. Die Liebe zur Musik und zum Außergewöhnlichen macht den Erfolg des Ensembles aus und garantiert einen speziellen Adventgenuss. (aus: Heimat Dornbirn, 3.12.2012)


Chorfestival Alta Pusteria

Pustertal, 22.-24. Juni 2012

NIEDERDORF / VILLABASSA S.STEFANO CHURCH, 22. Juni 2012, 21 Uhr
KIENS / CHIENES, S.PIETRO E PAOLO CHURCH, 23. Juni 2012, 21 Uhr
Charles Villiers Stanford: Mass in B aus op. 10
Heinrich Schütz: Deutsches Magnificat


Konzert zum Seelensonntag für Soli, Chor, Orchester und Orgel

Pfarrkirche Dornbirn-Rohrbach, Sonntag, 6. November 2011, 17 Uhr
Requiem in c-moll von Carl Ditters v. Dittersdorf
Grabmusik KV 42 v. Wolfgang Amadeus Mozart, Passionskantate
Ave verum corpus v. Wolfgang Amadeus Mozart

Konzertkritik: Musik die zu Herzen ging
Das Ensemble Kontrapunkt lud zum Konzert am Seelensonntag. Dornbirn. „Hab keine Angst vor der Reise, denn du nimmst deine Lieder mit…“ hieß es in der Begrüßung zur Konzertstunde des Ensembles Kontrapunkt in der Pfarrkirche Rohrbach. Musik als verbindendes Glied zwischen dem Diesseits und dem Jenseits war das Leitmotiv dieses Konzerts zum Seelensonntag. Mit viel Gespür für die Themen Tod, Auferstehung und Ewigkeit, hatte Dagmar Marxgut das Programm für eine zutiefst berührende und ergreifende Darbietung zusammengestellt. Aufgeführt wurde das Requiem in c-moll des 1767 in Wien geborenen Carl Ditters von Dittersdorf, eine Musik des Leidens, Klagens und Sterbens die eindrucksvoll die Macht der Musik über die Seele unterstreicht. Spürbar wurde die Kraft der Musik auch bei der Grabmusik KV 42, die Wolfgang Amadeus Mozart bereits als Elfjähriger komponiert hat und die durch ihre Intensität heute noch gleichermaßen bewegt. (aus: Heimat Dornbirn, 7.11.2011)


Adventkonzert

Sonntag, 5. Dezember 2010, 18 Uhr, Pfarrkirche Dornbirn-Rohrbach

Konzertkritik: Das Ensemble Kontrapunkt lud zum Adventkonzert in die Kirche St. Christoph
Dornbirn. Einen besonderen Leckerbissen für Freunde feierlichen Gesangs und adventlicher Besinnung gab es am Sonntag beim Adventkonzert des Ensembles Kontrapunkt. „Uns gehört nur die Stunde und eine Stunde die tief geht und berührt, ist viel“ hieß es am Anfang des Konzerts. Tatsächlich wurde es eine Stunde die durch ihre Schönheit und die meisterliche Darbietung des Ensembles Kontrapunkt unter der Leitung von Dagmar Marxgut, tief berührte. Im Mittelpunkt stand das Magnificat von Heinrich Schütz für vierstimmigen Chor (SWV 426). „Meine Seele erhebt den Herrn und mein Geist freuet sich“ so beginnt Marias Lobgesang, als sie ihre Verwandte Elisabeth besucht und von ihr als Mutter des Herrn gepriesen wird. Musikalisch unterstützt wurde das Ensemble von Bernhard Plagg und Michael Walter an der Trompete, Claudia Bär und Christoph Marxgut am Horn sowie Helmut Binder an der Orgel.


Ensemble Kontrapunkt und „Märchen“ mit der Märchenerzählerin Hertha Glück

Sonntag, 25. April 2010, Bundesgymnasium Dornbirn-Schoren, Musiksaal